Sekundarstufen I und II – Gesamtschule der Stadt Paderborn

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Inhalt

Wichtige Termine und Informationen

News aus der Oberstufe

Abisturm 2024

Nicht nur die Schülerinnen und Schüler waren aktiv. Selbst einige Eltern wurden von der Kreativität angesteckt und halfen mit. 5 Stunden lang wurde das Schulgebäude am Donnerstagabend verpackt, vermauert und geschmückt. Der Abiturjahrgang 2024 leistete ganze Arbeit, um die Schulgemeinde am Freitagmorgen zu überraschen. Die Nebeneingänge waren zugeparkt, der Haupteingang mit einer Kette verschlossen. Der Schlüssel für das Vorhängeschloss war – dank des Bauunternehmens Striewe GmbH & Co KG - in einer Dose in einem Container voller Sand zu suchen. Diese Aufgabe fiel den Lehrerinnen und Lehrern zu, die mit Strandschaufeln in ihre Kindheit zurückversetzt wurden und unter dem Beifall der Schüler eifrig buddelten. Die ersten gefundenen Dosen enthielten lediglich Bonbons aber nach 30 Minuten war der Schlüssel freigelegt und man konnte in die Schule gehen, deren Eingangsbereich im Stile Christos verpackt war.

Dank des Einsatzes der gesamten Stufe war die Schule bis 10:00 wieder makellos. Die Bilder und die Eindrücke bleiben.

Diese Q2 hat die Latte für die nächsten Jahre auf jeden Fall sehr hochgelegt.

Der Mann ohne Muttersprache an der Spee – Erfolgreicher Projekttag der EF mit Prof. Rahman Jamal

Klick zum Video - Der WDR war da - Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-owl/lokalzeit-owl-oder-25-01-2024

Am Donnerstag, dem 25.1.24, fand an der Schule der Projekttag mit dem Autoren des Buches „Der Mann ohne Muttersprache“, Prof. Rahman Jamal, statt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF hatten sich bereits im Vorfeld mit der interessanten Biografie und Auszügen aus seinem Buch beschäftigt, so dass es in dem Gespräch zwischen Prof. Jamal und den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe zu einem angeregten Austausch zwischen allen Beteiligten kam, in dem die Teilnehmenden eigene Erfahrungen einbrachten und viele Fragen stellten, die Professor Jamal in unterhaltsamer und anschaulicher Weise anhand seiner Erfahrungen und Sichtweisen beantwortete. Jamal, der von Haus aus Professor der Elektrotechnik ist, machte auf unterschiedliche Weise deutlich, worum es ihm geht: Er möchte – bei aller Verschiedenheit von Menschen oder Zugangsweisen zur Wirklichkeit - die Gemeinsamkeiten herausstellen, die als Ausgangspunkte für Dialog und Zusammenleben unterschiedlicher Menschen tragfähiger sind als die Betonung von Differenzen.

In der anschließenden Workshoprunde beschäftigten sich die SchülerInnen und Schüler mit dem Anliegen Jamals und setzten sich in kreativer Weise mit seinen Positionen auseinander. Die Ergebnisse, die am Ende des Projekttages in der Bibliothek präsentiert wurden, konnten sich sehen lassen: Ob in Präsentationen, Videos oder TikTok-Clips: Es wurde deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler die Botschaft nicht nur verstanden hatten, sondern auch äußerst positiv bewerteten und weitergeben möchten.

Wir danken ihm herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Prof. Rahman Jamal. 

Text: Heuc

Fotos: BetJ

Uni Bielefeld zu Gast an der Friedrich-Spee-Gesamtschule - Schnuppervorlesung Mathematik für die Oberstufe

Am 09.01.2024 erhielten die Mathematik-Leistungskurse der Q2-Besuch von einem Professor und einem Studenten des Fachbereichs „Mathematik“ der Universität Bielefeld.  

Zunächst hielt Herr Professor Krause eine anschauliche Schnuppervorlesung zum Thema „platonische Körper“. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wurde ausgehend von der Anzahl der Flächen, Kanten und Ecken von u.a. Tetraeder, Würfel und Oktaeder die eulersche Polyederformel hergeleitet. In der weiteren Betrachtung der Körper wurde gezeigt, warum es nur 5 platonischen Körper gibt und keine weiteren.  

  Im Anschluss an die etwa einstündige Vorlesung hielt Herr Reese einen Vortrag über das Mathematikstudium an der Universität Bielefeld. Er studiert dort Lehramt für Mathematik und Latein und berichtete, wie unterschiedliche Studiengänge (bspw. Mathematik, Wirtschaftsmathematik, Lehramtsstudiengänge) im Fachbereich Mathematik aufgebaut sind.   

Weiterhin gab er einen Ausblick auf die sehr guten Berufsaussichten von Mathematikern („alle arbeitslosen Mathematiker unter 35 passen in einen Bus“). 

Jana Reich, ehemalige Schülerin, berichtet über eigene Studienerfahrungen und informiert über IT-Ausbildungsmöglichkeiten

Am 6.11.2023 besuchte Jana (wir dürfen weiter DU sagen) ihre alte Schule, um interessierten Oberstufenschülerinnen und -schülern über ihre Erfahrungen beim Informatikstudium in Paderborn und ihren Werdegang bei der Firma ATOS zu berichten. Anstoß für den Besuch war ein Gespräch zwischen Jana (Abiturjahrgang 2017) und ihrer ehemaligen Informatiklehrerin Frau Petzke beim zufälligen Wiedersehen im Rahmen des Schuljubiläums im September. 

Jana wurde begleitet von ihrem Kollegen Daniel Schmelzer, der zunächst einen Überblick über die international aktive Firma ATOS und den Standort Paderborn gab (z. B. Kunden und Tätigkeitsfelder). Jana informierte anschließend über die verschiedenen Möglichkeiten für Ausbildungen und duale Studiengänge in der Firma. Sie selbst hat ein duales Studium bei ATOS erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seitdem als Solution Manager am Standort Paderborn.

Jana überzeugte durch ihre Authentizität, weil sie eigene Erlebnisse einstreuen konnte, und beide Referenten gingen aufmerksam auf Fragen und Reaktionen aus dem Publikum ein. Aus dem Publikum gab es positives Feedback: „Eine gelungene Informationsveranstaltung!“

Danke, Jana!

Fotos und Text: PetH

Fahrten und Projekte

Projektfahrt Sylt: Auf den Spuren der Nachhaltigkeit Natur - Vielfalt - Gemeinschaft - Entdeckungen - Informationen - Überraschungen - Staunen - Spaß - und vieles mehr!

Eine sehr lohnenswerte Fahrt!

Die Friedrich Spee Gesamtschule führte im November 2023 (15. - 18.11) eine Exkursion mit vier Projektkursen der Oberstufe und einigen 10er Darstellen und Gestalten- Schülerinnen auf Sylt durch. Das gemeinsame Oberthema dieser Kurse war, auf Nachhaltigkeit im täglichen Leben aufmerksam zu machen und neue Kompetenzen im Bereich der Umweltbildung zu erlangen. 

Hier stellen sich nun die einzelnen Kurse mit ihren Projekten und Erfahrungen vor.  

 

Projektkurs Literatur: „Menschen, Tiere und Natur“   

Wir sind als Literaturkurs nach Sylt gefahren, um uns mit dem Thema „Menschen, Tiere und Natur“ genauer auseinanderzusetzen und zu diesem eine Fotoreportage zu erstellen. Hierzu sind wir mit dem Projektkurs „Kunst und Nachhaltigkeit“ und der Organisation „Bye Bye Plastik“ am Weststrand Müll sammeln gegangen. Zudem haben wir auch von der Naturbotschafterin Charlie Esser eine Führung am Strand, in den Dünen und bei den Salzwiesen bekommen. Dabei haben wir vieles gelernt, wie zum Beispiel, wie Dünen entstehen, wie die kanadische Cranberry auf die Insel kam und nun heimische Pflanzen verdrängt. Bei den Führungen konnten wir die gelernten fotografischen Tipps gut umsetzen und somit unser Logbuch und unsere Fotoreportage weiter füllen. Vor allem konnten wir aber auch in Bereiche schnuppern, die der typische Sylt-Urlauber meist nicht zu sehen bekommt. Nicht nur das technische und kreative Know-how ließen unsere Fotos gut werden, sondern vor allem die eindrucksvolle Natur bei bestem November-Nordsee-Wetter. 

Der Literaturkurs (BalS)   

 

Projektkurs Kunst: Am Strand von Sylt - Müllsammelaktion in Kooperation mit „Bye Bye Plastik“ 

Im Rahmen unserer Oberstufenprojektfahrt nach Sylt, standen die Themen Mensch, Natur und Tier im Mittelpunkt und in unterschiedlichen Aktionen wollten wir den Einfluss des Menschen auf die Umwelt erkunden. Wir alle hatten zwar schon viel darüber gehört haben, wie groß das Thema Müll im Meer ist und wie negativ es sich auf die dortige Tierwelt auswirkt, beschlossen wir, zusammen mit der Umweltorganisation Bye Bye Plastik am Weststrand von Sylt Müll zu sammeln und diesen zu untersuchen. 
 
Auf dem Parkplatz K4 bei Hörnum am West Strand von Sylt wurden wir von drei Mitgliedern von „Bye Bye Plastik“ in Empfang genommen. Diese erklärten uns kurz wie unser Beach Clean Up verlaufen würde, und teilten uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe fing bereits sofort an Müll zu sammeln, die andere Gruppe fuhr noch ein Stück weiter Richtung Norden, um von dort in umgedrehter Richtung mit dem Müll sammeln zu beginnen, so dass wir aufeinander zuliefen. Ziel war es, in 2 Stunden möglichst viel Müll am Strand aufzunehmen und sich anschließend als große Gruppe in der Nähe der Sansibar zu treffen, um den Müll zu wiegen und zu untersuchen.  

Zum Sammeln hatte jeder eine überdimensionale Grillzange aus Holz und einen Plastikbeutel aus selbst zusammengenähten alten Segeln bekommen. So ausgestattet legten wir los und pickten am Strand mal kleinere, aber durchaus auch größere Teile, wie etwa Teile eines Fischernetzes, auf. Dabei mussten wir darauf achten, dass wir den geschützten Dünenbereich nicht betraten, auch wenn uns das manchmal schwerfiel, weil wir dort Müll liegen sahen.  

Nach 2 Stunden trafen wir uns am vereinbarten Treffpunkt und wogen den gesammelten Müll. Wir staunten nicht schlecht, als wir die einzelnen Messergebnisse zusammenrechneten und auf die erstaunliche Summe von 36,2 kg kamen, damit hätte wohl niemand vor der Aktion gerechnet. Anschließend analysierten wir den Müll und schauten, wovon besonders viel dabei ist, wie zum Beispiel Fischernetze, PET-Flaschen oder auch Helium-Luftballons, aber auch alle möglichen anderen Arten von Plastikfolien, anderen Plastikteilen und sogar Paraffin als Produkt, dass sich als Bestandteil von Öl an den Wänden von Schiffen ablagert und bei deren Reinigung illegal ins Meer gerät. 
Die anwesende Gründerin von Bye Bye Plastik erklärte uns ihren Gründungsgrund und die Wichtigkeit ihrer Arbeit, sowie ihre Pläne mit der Organisation für die Zukunft. Dazu erläuterte sie, dass viele Tiere im Meer durch Müll und Plastik sterben, darunter auch Wale, welche durch ihren Kot ca. 50% unseres CO2 in Sauerstoff umwandeln, besonders bedroht sind.  
Am Ende wurden uns noch nachhaltige Alternativen als Ersatz für herkömmliche Deos, Shampoos, oder andere Produkte vorgestellt, welche es in jeder Drogerie gibt  

Der Projektkurs „Kunst und Nachhaltigkeit“ der Q1 hat sich dazu entschieden den gesammelten Müll mitzunehmen und in der Jugendherberge erneut zu sortieren und näher zu begutachten. Dies wurde auch noch am gleichen Abend von den SchülerInnen des Kurses und ihrer Lehrerin Frau Dahm getan. Hatten wir am Strand zunächst grob sortiert, entdeckten wir dabei jetzt viele Dinge, wie zum Beispiel diverse Variationen von Deckeln, Flaschen (darunter auch eine leere Flasche Paderborner Bier) und anderen Verpackungen, sowie einer Vielzahl von Kleinteilen, die wir nicht richtig zuordnen konnten. Anhand des Prozesses der Zersetzung der Gegenstände kann man ahnen, wie lange diese wohl bereits im Meer unterwegs waren, bevor wir sie aufgesammelt haben.  

Aus dem sortierten Müll zogen wir neue Inspirationen für die anstehenden Projektarbeiten und jede Menge Materialien für die Ausarbeitung. Der sortierte Müll wurde mit nach Paderborn genommen und wird nun vom Projektkurs weiter analysiert und zu künstlerischen Projekten verarbeitet.  

 

Von Sarah Emmighausen, Meret Rahn und Lena Siebers (Q1) und DahC 

www. byebyeplastik.de 

 

„Mikroplastik auf Sylt?“ 

Zu Beginn unseres Projektes „Mikroplastik auf Sylt?“ haben wir 5 Messpunkte auf der Insel definiert, welche über die Insel verteilt liegen, um einen bestmöglichen Gesamteindruck der Mikroplastikverteilung zu erlangen. An den Messpunkten in Hörnum, Westerland und List haben wir jeweils drei Proben genommen, eine Wasserprobe, eine Mischprobe aus Wasser und Sand und eine Sandprobe. Diese Proben galt es, abends in der Jugendherberge auf Fasern von Mikro- und Makroplastik zu untersuchen. Anschließend konnten wir daraus Rückschlüsse auf die Kontamination der Insel ziehen. 

Außerhalb des Chemie-Projektes waren wir mit Mitarbeiterinnen von „ByeBye Plastik“ am Strand auf einer Müllsammelaktion, während dieser wir Müll für den Kunstkurs gesammelt haben. Am nächsten Tag nahm uns unser Naturschutz-Guide Charlie mit durch das Wattenmeer und die Dünen und zeigte uns besondere Nistplätze von Zugvögeln. Diese machen dort Rast für ihre Reise in den Süden oder zurück in den Norden. Außerdem lernten wir einiges über invasive Arten wie die Cranberry.  

Des Weiteren hatten wir Zugriff auf viele Freizeitangebote wie Gesellschaftsspiele, Touren durch Westerland oder das Naturgewaltenmuseum in List. 

 

von Jakob Schlüter (Q1) und HenA 

 

„Tanz-Workshop auf Sylt zum Thema Sturm“ 

Jeanne Dreessen, die Inhaberin der Tanzklasse.Sylt, kam am Freitag zu uns in die Jugendherberge, um mit einigen Q2 SchülerInnen aus dem Sportkurs, 10er Darstellen und Gestalten SchülerInnen und weiteren interessierten Lernenden aus der Q1 zum Thema Sturm zu tanzen. Zusammen mit drei weiteren unterstützenden Tänzerinnen übte sie mit uns eine Choreographie ein, durch die wir die Kunst des improvisierten Tanzes, wie auch moderne Tanzschritte aus dem Contemporary Bereich kennenlernen durften. So haben wir das so wichtige Element Wind darstellerisch umgewandelt und in verschiedenste Gestalten zur Geltung bringen können. Erstaunlich war es, in welch kurzer Zeit eine Gruppe ohne viel Tanzerfahrung eine solch umfangreiche Choreo einstudieren konnte und sich tänzerisch in diesen Stunden ganz der Ressource Wind widmen konnte.  

Anschließend fand vor der idyllischen Dünenlandschaft ein Fotoshooting statt, bei dem flatternde und fransige Outfits sowie ein großes, weißes Tuch die TänzerInnen eins mit dem Wind werden ließen. 

von Jasper von Schlegell (Q2) und ShüS 

https://jeannedressen.jimdofree.com/ 

Pragfahrt der Q2

Mit der Pragfahrt endete für uns ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.  

Am Montag, den 25.09.2023 startete an der Schule unser Reisebus. Die pünktliche Abfahrt gelang uns leider nicht, denn es gibt immer einen Schüler, der die Zeit nicht im Auge behält. Nach acht  Stunden Busfahrt im Hotel angekommen war Freizeit angesagt. Aufgrund der hervorragenden Bus- und Bahnsysteme und der zentralen Lage des Hotels, haben wir uns direkt zurechtgefunden und die Stadt neugierig erforschen können. Erste Aufgabe war: „Geld wechseln und ein Bus-/Bahnticket besorgen“. Danach konnte das Abenteuer beginnen.  

Am Abend haben sich viele von uns zusammengefunden, Spiele gespielt und die ersten Eindrücke ausgetauscht. Eine Stufenfahrt ist keine Stufenfahrt, wenn alles perfekt wäre, so hatten auch wir ein paar Beschwerden. Aber auch das gehört dazu.  

Nach einer ereignisreichen Ankunft begann der Dienstag mit einer Tour durch die wunderschöne Neustadt und die ebenso bezaubernde Altstadt. Danach hatten wir wieder Zeit, die wir für uns nutzen konnten. Es wurde darauf bestanden, Prager Bier zu trinken und verschiedene Gerichte zu probieren. Heimweh nach Deutschland war gar nicht notwendig, denn der uns bekannte Supermarkt „Lidl“ war direkt ums Eck und ein Mc‘s war auch nicht weit entfernt.  

Am Mittwoch hatten wir erst zum Mittag hin einen Ausflug. Das hieß ausschlafen und entspannen. Am Nachmittag führte es uns durch die Prager Burg und den Veitsdom. Atemberaubende Architektur und interessante Geschichte steckt hinter diesen Gebäuden ein MUST SEE! Gemeinsam mit der Metro ging es zurück zum Hotel. Dann wurde erstmal gegessen und geshoppt. Das Palladium ist ein riesiges Einkaufszentrum mit vielen Restaurants und zu vergleichen mit dem Loom in Bielefeld- nur besser. Um 20 Uhr verließ unser Boot den Hafen, wobei drei Spätzünder zurückgelassen werden mussten. Wir genossen eine wunderschöne Bootsfahrt auf der Moldau. Das Wetter war auf unserer Seite und die Aussicht einzigartig. Zum späten Abend hin haben wir in Gruppen wieder unterschiedliche Aktivitäten ausgeführt.  

Nach einer langen Nacht mit einem kurzen Schlaf brach der Donnerstag an und unser letzter Trip ging in eine Tropfsteinhöhle etwas weiter entfernt von der Stadt. Da viele die Nacht nicht viel geschlafen hatten, versuchten sie den Ausflug zu ”verschlafen”, was ihnen jedoch nicht gelang, denn es herrscht Gleichberechtigung für alle. Während wir warteten, genossen wir die Sonne. Es fiel schnell auf, dass wir mit Mitgliedern aus der Stufe sprachen, mit denen wir so nie was zu tun hatten und wir uns alle besser kennengelernt haben. Die Tropfsteinhöhle war für Abiturienten kein wirklich interessantes Ziel. Wir mussten uns in zwei Gruppen aufteilen. Während eine Gruppe eine eher langweilige Tour erhielt, hatte die zweite mehr Glück mit dem Tourguide, welcher wusste, dass wir nicht wirklich von der Höhle begeistert waren und uns mit seiner witzigen Art eine doch sehr unterhaltsame Führung bieten konnte.  

Nach der Besichtigung ging es zurück ins Hotel. Es war der letzte ganze Tag und jeder nutzte ihn gut aus. Sei es ein Spaziergang über die Moldau oder durch den Park, eine historische Besichtigung oder der Besuch von Bars und Clubs.   

Am Freitagmorgen ging es schon früh los. Zwischen 7 und 8 Uhr wurde gefrühstückt, dann die Koffer gepackt und ausgecheckt. Ab da hieß es nur noch abwarten, denn die Zimmer mussten kurz inspiziert werden. Bis jeder ausgecheckt hatte und die Kontrolle beendet war, verging ca. eine Stunde. Leider bekam nicht jeder seine Kaution zurück.  

Im Bus war dann die Rückfahrt angesagt. Wir waren deutlich schneller da, als wir sein sollten, da wir weniger Pausen gemacht hatten. Das war aber auch besser so, denn jeder wollte schnell zuhauses sein. Zum Schluss gab es vom Busfahrer, aber auch von unseren Stufenleitern, eine abschließende Rede mit Applaus. Gegen 16 Uhr erreichten wir die Schule verabschiedeten uns alle und gingen damit in die Ferien.  

Prag ist ein wirklich schöner Ort und war perfekt für unsere Stufenfahrt. Jetzt fangen die letzten Monate für uns an. Der endgültige Abschluss naht mit Riesenschritten.  

Text: Sarah (Q2)

Kennenlernenfahrt der EF

Am Donnerstag den 10.08.23, stand die Kennenlernen-Fahrt für unsere Stufe an. Wir versammelten uns morgens am Paderborner Hauptbahnhof und von dort aus nahmen wir den Zug nach Bielefeld. Schon im Zug begann das erste Abenteuer, da das Spiel „Auftragsmord“ angefangen hatte. Hier war das Ziel, eine zufällig gezogene Person in Form eines lustigen Auftrags (z.B. „Bringe die Person dazu, zu tanzen.“) zu „ermorden“. Angekommen in Bielefeld spazierten wir zu unserer Jugendherberge. Gegen 12 Uhr waren wir bereit für unsere Wanderung zur Sparrenburg, um von da aus unsere Stadtrallye starten zu können. Durch diese konnten wir neue Freundschaften knüpfen und viel Spaß miteinander haben, da die Gruppen per Zufall gebildet wurden. Dies führte dazu, dass wir unsere Freizeit, die wir danach hatten, mit neuen Leuten verbringen konnten. Aktionen, wie Gesellschaftsspiele oder Stadtwanderung, waren nicht wegzudenken. Gegen 22 Uhr begann die Nachtruhe in der Jugendherberge. Am nächsten Tag was es dann schon Zeit für die Workshops zum Arbeiten mit dem Schul-iPad. Bevor wir uns auf die Rückfahrt machten, hatten wir ein kleines Frühstück und lernten in Kleingruppen mit unseren Beratungslehrern Frau Danapel-Knauf, Herr Fischer und Frau Prien-Schulz die wichtigsten Office -Apps kennen. Zum Schluss fand die Siegerehrung der Stadtrallye statt.

Text: Rami (EFa)

Oberstufe

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Gesamtschule Friedrich Spee – eine Schule für alle Talente!

Gesamtschule Sekundarstufe I und II

  • Hauptschulabschluss nach Jahrgang 9
  • Realschulabschluss nach Jahrgang 10
  • Fachhochschulreife (schulischer Teil) nach Jahrgang 12
  • Allgemeine Hochschulreife nach Jahrgang 13
  • Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch
  • Förderprojekte | Inklusion
  • Begabtenförderung

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